Kein guter Start in vierte Quartal!

Inhaltsverzeichnis

Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von John Gossens Daily Dax. Tagtäglich analysiere ich für Sie die charttechnische Situation des Deutschen Aktienindex (DAX) und einer Einzelaktie.   

Heftige Gefechte an der Grenze zwischen Israel und Libanon

Die Spannungen im Nahen Osten haben sich in den letzten Tagen deutlich verschärft, insbesondere an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon. Nach Raketenangriffen der Hisbollah auf den Norden Israels startete die israelische Armee massive Luftangriffe gegen militärische Ziele der Miliz im Südlibanon. Diese Angriffe führten zu erheblichen Verlusten auf beiden Seiten und haben die ohnehin fragile Sicherheitslage weiter destabilisiert.

DAX Anleger nehmen Gewinne mit

Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat zum Start in das vierte Quartal einen Rückgang verzeichnet. Der Index fiel um 133,50 Punkte, was einem Verlust von 0,69 % entspricht und den Stand auf 19.208,55 Punkte brachte. Der negative Start in den Oktober folgte einer Woche mit gemischten Signalen. Während der DAX zu Beginn der Woche noch Anstiege in Richtung der Marke von 19.500 Punkten anvisierte, fiel er nach der Xetra-Eröffnung wieder unter die 19.300-Punkte-Marke und schloss den Tag mit Verlusten ab. Es ist zu erwarten, dass sich der Index in den kommenden Tagen zwischen den Marken 19.000 und 19.500 Punkten weiterbewegt, je nach Marktentwicklungen und geopolitischen Faktoren​.

Schutzmaßnahmen und militärische Reaktion in Israel

Angesichts der zunehmenden Bedrohung wurden in Nordisrael Schulen geschlossen, und die Bevölkerung wurde angewiesen, Schutzräume aufzusuchen. Krankenhäuser bereiten sich auf eine mögliche Verschärfung der Lage vor. Die israelische Regierung hat klar gemacht, dass die Militäroperationen fortgeführt werden, bis die Sicherheit der Bürger wiederhergestellt ist. Gleichzeitig wächst die Sorge, dass die militärische Auseinandersetzung in eine umfassendere Bodenoffensive münden könnte.

Humanitäre Krise im Libanon

Besonders besorgniserregend ist die Situation für die Zivilbevölkerung im Libanon. Tausende Menschen fliehen vor den israelischen Angriffen, während die Vereinten Nationen vor den verheerenden humanitären Folgen warnen, die eine Bodenoffensive nach sich ziehen könnte. Humanitäre Organisationen bereiten sich bereits darauf vor, der betroffenen Bevölkerung zu helfen, und bitten um zusätzliche internationale Unterstützung. Die internationale Gemeinschaft, darunter die USA und die EU, ruft beide Seiten dringend zur Zurückhaltung auf, um eine weitere Eskalation zu verhindern.

Spannungen auch im Gazastreifen und Beirut

Neben den Kämpfen im Libanon gibt es auch im Gazastreifen und in Beirut weitere Unruhen. Israelische Luftangriffe haben hochrangige Mitglieder palästinensischer Gruppen zum Ziel, was die Instabilität in der Region weiter verschärft. Die Sorge wächst, dass der Konflikt auch andere Akteure wie Syrien oder den Iran in Mitleidenschaft ziehen könnte, was die gesamte Region weiter destabilisieren würde.

Appelle zur Deeskalation bleiben ungehört

Trotz zahlreicher internationaler Appelle zur Deeskalation zeigen sowohl Israel als auch die Hisbollah wenig Bereitschaft, auf einen Waffenstillstand hinzuarbeiten. Die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten leidet weiterhin unter der Gewalt und steht vor ungewissen und gefährlichen Zeiten, während die Kämpfe ohne Aussicht auf ein baldiges Ende andauern.

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