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Junge Aktien – einfach erklärt | Bedeutung, Vor- und Nachteile

Inhaltsverzeichnis

Wissenswertes zu jungen Aktien

Erklärung & Definition Aktien, die aufgrund einer Kapitalerhöhung vom Unternehmen, vergeben werden

Ausgabe von jungen Aktien: Bei Kapitalerhöhungen einer Aktiengesellschaft

Vorkaufsrecht: Liegt bei Altaktionären

Börsenhandel: Nur bei Verzicht der Altaktionäre

Nachteil von jungen Aktien: Kaum Stimmrecht, Dividende, schwierig wieder zu verkaufen

Umwandlung in „alte Aktien: Wechsel in Altaktien erfolgt erst bei Ausgabe neuerer Aktien

Wer an der Börse mit Aktien handelt, wird nur in seltenen Fällen über die sogenannten „jungen” Aktien stolpern. Denn diese werden nicht oft an der Börse angeboten. Worum es sich dabei handelt, wann sie ausgegeben werden, wie sie an die Börse gelangen und weitere wichtige Details klärt der folgende Artikel.

Was sind junge Aktien?

Junge Aktien stellen Aktien dar, die eine Aktiengesellschaft aufgrund einer Kapitalerhöhung ausgibt. Junge Aktien werden auch neue Aktien oder im Englischen Primary Shares genannt. Das Gegenteil von jungen Aktien sind die sogenannten alten Aktien.

Junge Aktien werden von AGs vorrangig deshalb emittiert, um an frisches Kapital für Investitionen zu gelangen. Die Aktiengesellschaften greifen lieber zu dieser Methode als zum herkömmlichen Bankkredit.

Zunächst können die Altaktionäre aufgrund der Bezugsrechtsemission an die jungen Aktien gelangen. Nur wenn sie von diesem Recht keinen Gebrauch machen möchten, gehen die jungen Aktien an die Börse und sind für Privatanleger erhältlich.

Was ist der Unterschied zwischen jungen Aktien und alten Aktien?

Junge und alte Aktien werden nach ihrem Ausgabezeitpunkt unterschieden. Junge Aktien sind die Aktien, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung von einem Unternehmen neu ausgegeben werden. Altaktien sind die bereits vor längerer Zeit ausgegebenen Aktien des gleichen Unternehmens.

In der Börsenhistorie war es früher häufiger der Fall, dass junge und alte Aktien wie eigene Aktiengruppen notiert waren. Interessanterweise ergab sich dennoch oft eine auffällige unterschiedliche Kursentwicklung zwischen den beiden.

Unterschiede zwischen den Aktien lagen in folgenden Punkten begründet:

  • Ausstattung (das bedeutet: verbriefte Rechte, Übertragbarkeit oder der verbriefte Anteil an der AG. Bei den verbrieften Rechten unterscheidet man zwischen Stammaktien und Vorzugsaktien. Stammaktien haben die üblichen Aktionärsrechte, Vorzugsaktien sind in ihren Rechten eingeschränkt).
  • Liquidität der Handelsklassen.

Dadurch ergeben sich insgesamt folgende Unterschiede zwischen alten und jungen Aktien:

  • Ausgabezeitpunkt: Junge Aktien werden nur bei einer Kapitalerhöhung emittiert, Altaktien sind bereits im Umlauf.
  • Stimmrecht (§ 134 AktG) auf der Hauptversammlung: nicht gleichgestellt mit Altaktien, junge Aktien sind schwächer oder besitzen gar kein Stimmrecht, da dies bei Vorzugsaktien eingeschränkt werden kann.
  • Gewinnanspruch: Dividenden sind nicht gleichgestellt, junge Aktien sind in der Regel schwächer. Vorzugsaktien können allerdings im Rahmen eines eingeschränkten Rechts einen Ausgleich bieten, auch in Form einer höheren Dividendenzahlung.
  • Bezugsrecht: zu Vorzugspreisen nur bei neuen/jungen Aktien und auch nicht bei allen. Die Altaktionäre können das Bezugsrecht selbst ausüben oder weiter veräußern.
Junge und alte Aktien im Vergleich

Ist das Stimmrecht bei jungen Aktien eingeschränkt?

Bei jungen Aktien kann das Stimmrecht bei der Hauptversammlung nicht mit dem von alten Aktien gleichgestellt sein oder als Vorzugsaktie ohne Stimmrecht über keine Stimme verfügen. Letzteres ergibt sich aus dem Ausschluss des Stimmrechts nach § 139 AktG:

Für Aktien, die mit einem Vorzug bei der Verteilung des Gewinns ausgestattet sind, kann das Stimmrecht ausgeschlossen werden (Vorzugsaktien ohne Stimmrecht). Der Vorzug kann insbesondere in einem auf die Aktie vorweg entfallenden Gewinnanteil (Vorabdividende) oder einem erhöhten Gewinnanteil (Mehrdividende) bestehen.”

Was ist das Aktienstimmrecht?

Erklärung: Das Aktienstimmrecht steht den Aktionären bei jeder Aktiengesellschaft und Kommanditgesellschaft auf Aktien als Mitgliedschaftsrecht zu. Die Ausübung ist in der Satzung festzulegen und kann dem Aktionär nicht entzogen, höchstens in bestimmten Fällen ausgeschlossen werden. Sie wird häufig davon abhängig gemacht, ob der Aktionär an der Hauptversammlung teilnimmt.

Wann werden junge Aktien zu alten Aktien?

Bei einer erneuten Kapitalerhöhung sind nur diese ganz neu ausgegebenen Aktien „Junge Aktien” und die zuvor als jung bezeichneten Aktien werden zu „normalen oder alten Aktien. Ansonsten sind junge Aktien erst „alte” Aktien, wenn sie in allen Punkten den alten Aktien rechtlich gleichgestellt sind.

Wann werden junge Aktien emittiert?

Junge Aktien oder neue Aktien werden von Unternehmen ausgegeben, wenn dringend das Grundkapital zur Erhöhung der Liquidität erhöht werden muss. Gründe können Investitionen oder die Rückzahlung von Verbindlichkeiten sein.

Bei der Ausgabe dieser neuen Aktien auf dem regulären Aktienmarkt (falls die Altaktionäre auf ihr Bezugsrecht verzichten), ist umgehend eine Zulassung für den regulierten Markt zu beantragen. Der Antrag ist innerhalb eines Jahres nach der Ausgabe der jungen Aktien zu stellen. Dies wird in der „Verordnung über die Zulassung von Wertpapieren zum regulierten Markt einer Wertpapierbörse geregelt.

Junge Aktien Bezugsrecht

Bezugsrecht: Wer kann junge Aktien erhalten?

Junge Aktien werde unter Beachtung des Vorkaufsrechts oder Bezugsrechts zuerst Inhabern „alter”, von Vorzugsaktien, also Altaktionären angeboten, bevor sie auch für Privatanleger erhältlich sind.

Wenn diese Aktionäre auf einen Ankauf der jungen Aktien verzichten, werden diese an der Börse gehandelt. Allerdings erfolgt dies gesondert, da die jungen Aktien einen Dividenden-Nachteil gegenüber den alten Aktien besitzen. Sobald sie einen Dividenden-Gleichstand erreicht haben, werden sie zu vollwertigen Aktien, bei denen auch der Name „junge Aktie” wegfällt.

Warum erhalten Altaktionäre ein Bezugsrecht?

Dieses Recht wird ihnen deshalb gewährt, damit sie nach wie vor mit demselben Prozentsatz an der Aktiengesellschaft beteiligt bleiben können. Wollen sie davon keinen Gebrauch machen, können sie ihr Recht auch weiterverkaufen. Daneben gibt es allerdings auch Prozesse der Grundkapitalerhöhung, bei der sie keine Bezugsrechte auf junge Aktien bekommen.

Was ist das Inhaber-Bezugsrecht bei jungen Aktien?

Dieses Recht können Inhaber bestehender Aktien eines Unternehmens dann ausüben, wenn dieses Unternehmen zur Erhöhung des Kapitals neue Aktien herausgibt. Diese neuen Aktien werden als junge Aktien bezeichnet und zum Vorzugspreis an die Altaktionäre verkauft. Denn die jungen Aktien sind günstiger als die alten Aktien.

Muss der Aktionär sein Bezugsrecht bei jungen Aktien ausüben?

Bei dem Recht handelt es sich allerdings lediglich um eine Option, die freiwillig ausgeübt werden darf. Kein Aktionär wird dazu gezwungen, weitere Aktien zu erwerben. Dies hängt auch von seiner aktuellen Situation zum Zeitpunkt der Aktienausgabe ab.

Sind junge Aktien für die Altaktionäre nachteilig?

Nein, denn aufgrund seines Bezugsrechts bleibt der Altaktionär prozentual genauso an dem Unternehmen beteiligt wie zuvor. Zudem haben die jungen Aktien bei der nächsten Gewinnausschüttung bereits denselben Status wie die alten Aktien. Trotzdem ist der Erwerb der angebotenen Aktien für die Altaktionäre freiwillig.

Kann der Aktionär sein Bezugsrecht bei jungen Aktien verkaufen?

Kann es sich der Aktionär leisten, kauft dieser in der Regel die jungen Aktien. Wenn nicht, hat er das Recht, alternativ sein Bezugsrecht weiterzuverkaufen. Dies ist recht häufig der Fall, wenn auch nicht immer aus finanziellen Gründen. Denn Anleger achten gerne auf eine breite Streuung und falls bereits eine hohe Anzahl Aktien des betreffenden Unternehmens im Portfolio vorhanden sind, möchte er womöglich keine weiteren besitzen.

Wie lange gilt das Bezugsrecht?

Für diese Entscheidung bleiben zwar 14 Tage Zeit, dies entspricht allerdings lediglich 10 Handelstagen. Spätestens am letzten Handelstag sind dann alle Bezugsrecht verkauft und der Vorgang ist abgeschlossen.

Wie lautet die Formel für das Bezugsrecht bei jungen Aktien?



Die Kosten für den Bezug der Aktien sind recht einfach mit der folgenden Formel zu ermitteln:

Preis der jungen Aktien (Ausgabepreis) + Preis des Bezugsrechts = Kaufkosten

Was bedeutet das Ex-Bezugsrecht bei jungen Aktien?

Grundsätzlich besteht bei der Ausgabe von jungen Aktien zur Kapitalerhöhung ein Bezugsrecht für Altaktionäre. Sobald Aktien jedoch ohne dieses Bezugsrecht gehandelt werden, nennt man dies Ex-Bezugsrecht. Als Abkürzungen werden auch ex BR und exB verwendet. Konkret bedeutet das Ex-Bezugsrecht:

Die jungen Aktien werden günstiger, also unter dem aktuellen Kurs der alten Aktien, die bereits im Umlauf sind, verkauft. Wer alte Aktien besitzt, hat das Recht, weitere junge Aktien zum Vorzugspreis zu erstehen. Mit den jungen Aktien, die an der Börse gehandelt werden, ist jedoch kein weiteres Bezugsrecht verknüpft.

Um dies nach außen hin korrekt darzustellen, kommt der Kurszusatz exB zur Anwendung. Er signalisiert dem Käufer, dass die Aktie mit Abschlag und ohne Anspruch auf den Bezug junger Aktien gehandelt wird. Der Abschlag entspricht dabei dem Wert des Bezugsrechts dieser Aktie am Vortag.

Wie ermittelt man das Bezugsrecht auf junge Aktien?

Sobald ein Unternehmen sein Grundkapital erhöht und weitere Aktien ausgibt, verändert sich auch der Wert des Bezugsrechts. Denn immerhin werden diese weiteren neuen Aktien zu einem vergünstigten Vorzugspreis angeboten. Dieser liegt somit unter dem Kurs der vorhandenen Aktien.

Das Emittieren weiterer Aktien lässt also den Kurs der Bestandsaktien sinken. Wie hoch dieser Kursverlust ausfällt, ist schwer vorherzusagen. Auf alle Fälle wäre er für Altaktionäre negativ, während Neueinsteiger, also Jungaktionäre, davon profitieren können. Um die Altaktionäre vor diesem Kursverlust zu schützen, erhalten sie das Bezugsrecht eingeräumt. Dadurch können sie ihren bisherigen Anteil am Unternehmen halten oder das Bezugsrecht weiter veräußern und damit entstehende Verluste decken. Immerhin verkleinert sich durch die Ausgabe weiterer Aktien der bisherige Anteil des Aktionärs am Unternehmen und abgesehen davon auch die Dividendenanteile sowie das Stimmrechtsverhältnis.

Bei der Berechnung der Entschädigung sind allerdings mehrere Faktoren zu berücksichtigen, die sich mathematisch mithilfe von Formeln ermitteln lassen. Damit kann der Altaktionär genau berechnen, wie hoch sein Wertverlust ist, wie viel sein Bezugsrechtwert ist oder auch welche Auswirkungen sich auf seine Dividenden ergeben.

Wie lautet die Formel für die Berechnung des Bezugsrechtes?

Die unterschiedlichen Auswirkungen können mithilfe der folgenden Formeln berechnet werden.

Bezugsverhältnis berechnen

Diese Berechnung kann auf zwei Arten geschehen:

Methode A

Bezugsverhältnis = (Grundkapital alt) / (Grundkapital neu – Grundkapital alt)

Methode B

Bezugsverhältnis = alter Aktienbestand / Anzahl junge Aktien

Verwässerungseffekt oder Verlust berechnen

Der Verlust (auch Verwässerungseffekt genannt) wird wie folgt berechnet:

Neuer Aktienkurs (Mischkurs) = (Bezugsverhältnis x Aktienkurs alt + 1 x Preis junge Aktie) / (Bezugsverhältnis + 1)

Ermittlung des Bezugsrechtswerts

Der Wert des Bezugsrechts wird mit folgender Formel ermittelt:

Wert des Bezugsrechts = (Kurs der Altaktie – Kurs der Jungaktie) / (Bezugsverhältnis + 1)

Bezugsrechtswert bei Dividendennachteil

Wenn sich ein Unternehmen dazu entschließt, sein Grundkapital zu erhöhen, dann geschieht dies nicht automatisch zu Beginn eines Geschäftsjahres, sondern zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Jahres. Im Ergebnis sind allerdings die jungen Aktien dann nur ab diesem Zeitpunkt dividendenberechtigt. Durch diese Dividendenberechtigung entsteht ein weiterer, berechenbarer Nachteil.

In diesem Fall wird die oben erwähnte Formel dadurch erweitert, dass der Dividendennachteil errechnet und der Aktienkurs der jungen Aktie dazugerechnet wird. Schließlich wirkt sich der Dividendennachteil rein rechnerisch wie eine Erhöhung des Bezugspreises aus.

Bezugsrechtswert bei Dividendenvorteil

Falls nach der Kapitalerhöhung die Dividenden angehoben werden, was häufig vorkommt, dann wirkt sich dies rechnerisch wie eine Preisreduzierung aus. Daher wird in diesem Fall der berechnete Vorteil vom Aktienkurs der neuen Aktien abgezogen.

Wie läuft die Ausgabe von jungen Aktien ab?

Wenn ein Unternehmen junge Aktien herausgibt, läuft dies in den meisten Fällen auf dieselbe Weise ab. Der Ablauf gestaltet sich üblicherweise so:

  • Zuerst legt das emittierende Unternehmen fest, wie hoch das aufzunehmende Kapital ist und wie viele Aktien für dieses Kapital herauszugeben sind.
  • Anschließend sind die anteiligen Bezugsrechte der Altaktionäre zu ermitteln. Dies richtet sich nach der Anzahl der Aktien, die sie bereits besitzen.
  • Nun haben die Altaktionäre 14 Tage oder 10 Handelstage lang Bedenkzeit. In diesem Zeitraum können sie entweder die jungen Aktien erwerben oder ihr Bezugsrecht verkaufen.
  • Am Ende des vorletzten Handelstages werden eingestellte Aufträge gelöscht, die dann notfalls am letzten Tag neu einzugeben sind. An diesem Tag kann man die Aktien ExB kaufen.

Lohnt sich der Kauf von jungen Aktien für Privatanleger?

Meist gibt es nur wenige Gelegenheiten, bei denen Privatanleger junge Aktionen angeboten bekommen. Denn aufgrund des Vorkaufsrechts der Altaktionäre greifen diese zuerst zu und die Aktien gehen nur dann an die Börse, wenn die Altaktionäre kein Interesse an der Aktie haben. Das Vorkaufsrecht ist nämlich keine Pflicht, sondern besteht auf freiwilliger Basis.

Was sind die Vorteile von jungen Aktien?

Junge Aktien bieten folgende Vorteile für Aktionäre:

  • Für die Altaktionäre ist es ein Vorteil, um an der Aktiengesellschaft im selben Maße beteiligt zu bleiben.
  • Aber auch für Privatanleger bieten junge Aktien eine gute Chance, obwohl diese mit einem Risiko behaftet ist.
  • Wenn ein Unternehmen dringend seine Liquidität erhöhen muss, gibt es gewöhnlich die neuen Aktien unter großem Zeitdruck und auch viel günstiger. Der Preisunterschied zu bestehenden alten Aktien kann daher sehr groß sein.

Was sind die Nachteile von jungen Aktien?

Welche Nachteile bergen junge Aktien für Anleger:

  • Junge Aktien sind schwer zu veräußern, daher muss der Käufer abwarten, bis daraus alte Aktien geworden sind. Insofern greifen hauptsächlich erfahrenere Anleger zu solchen Aktien.
  • Junge Aktien sind nicht von Anfang an bezugsberechtigt, weil die Emission üblicherweise inmitten eines Geschäftsjahres stattfindet. Sie werden dann so lange gehandelt, bis sie eine volle Devisenberechtigung und somit auch denselben Status wie eine alte Aktie erreicht haben.

Für wen eignen sich junge Aktien?

Eine junge Aktie kann sich für diejenigen Privatanleger rentieren, die lediglich am Kapitalertrag interessiert sind und kein Stimmrecht benötigen. Sie können die junge Aktie ohne Stimmrecht und zu einem günstigen Kaufpreis erhalten. Meist gibt es als Bonus für das fehlende Stimmrecht bei der Hauptversammlung eine geringfügig höhere Dividende. Welche Aktienart für welchen Privatanleger die passende ist, kann jedoch nicht pauschal bestimmt werden.

Zielgruppe von jungen Aktien

Was sind die Alternativen zum Kauf junger Aktien?

Wer lieber mitbestimmen möchte, sollte nach Stammaktien Ausschau halten. Allerdings können hier nur Großanleger tatsächlich einen gewissen Einfluss ausüben. Außerdem sind Stammaktien grundsätzlich teurer und bringen dabei nur eine vergleichsweise niedrige Dividende. Solche Aktien steigen im Wert an, wenn das betreffende Unternehmen verkauft wird.

Anleger, die sich mit dem emittierenden Unternehmen als Aktionär verbunden fühlen wollen, sollten zu Namensaktien greifen.