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Das sind die Varianten bei der Gewinnwette mit binären Optionen

Inhaltsverzeichnis

Binäre Optionen reizen, weil sie in kürzester Zeit mit hohen Gewinnen locken. Damit unterscheiden sie sich von regulären Optionen – Gewinn oder Verlust stehen von Beginn an fest. Obwohl das Grundprinzip einfach ist, lässt sich bei binären Optionen mit Strategie arbeiten.

Binäre Optionen: Strategien für bessere Treffer

Binäre Optionen sind mit Strategie erfolgreicher. Die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten ergeben sich schon aus den unterschiedlichen Basiswerten, auf man spekulieren kann. Aktien, Devisen, Indizes: Trifft deren Entwicklung mit der Vorhersage überein, gibt es Geld – bei hohen Hebeln umso mehr. Die Kurse der Basiswerte unterliegen Trends genauso wie Börsenschwankungen.

Trendfolge-Strategie – einfach und bewährt

Entsprechend kann man auch binäre Optionen mit der Trendfolge-Strategie umsetzen. Die ist relativ leicht anzuwenden und hat vergleichsweise hohe Trefferquoten, womit sie sich für Einsteiger eignet. Die Idee: Man folgt dem Trend der Marktmehrheit in der Annahme, dass er anhält.

Die Kunst besteht darin, ihn zu erkennen, wenn er sich ausgebildet hat. Dann ist der Einstieg günstig. Die Gewinnwahrscheinlichkeit liegt vermutlich über 50%. Dabei kann man sich mit einer Skizze behelfen und eine Trendlinie zeichnen, die entlang der steigenden Tiefs verläuft. Eine Alternative sind Chartprogramme.

Volatilitäts-Strategie für schwankende Märkte

Man kann auch binäre Optionen mit der Volatilitäts-Strategie umsetzen. Hier geht es darum, dass kein eindeutiger Trend vorliegt, im Gegenteil: Man wettet auf möglichst hohe Kursschwankungen, egal in welche Richtung.

Und hier liegt der zentrale Unterschied zur Trendfolgestrategie, bei der es darauf ankommt, die passende Richtung eines Kurses, also aufwärts oder abwärts, zu erkennen. Ein Vorteil der Volatilitätsstrategie ist außerdem, dass man nicht vorhersagen muss, ob die Kurse fallen oder steigen. Es kommt nur darauf an, ob und dass es eine größere Kursbewegung geben wird.

Weil aber die Volatilität nun mal aus einem Auf und Ab besteht, wird parallel auf fallende und zugleich auf steigende Kurse spekuliert. Deshalb kauft man beispielsweise auf eine Aktie sowohl eine Put- als auch eine Call-Option, und zwar mit identischer Laufzeit. Allerdings ist dafür natürlich der Kapitaleinsatz höher – und das Verlustrisiko steigt. Profis versuchen sich gerne mit dieser Strategie, für Neulinge ist sie eher nicht empfehlen.

Absicherungs-Strategie zum Verlustausgleich

Einen ganz anderen Zweck verfolgt die Binäre-Optionen-Strategie der Absicherung. Bei diesem Hedging geht es nicht um Gewinne. Es sollen lediglich andere Tradingpositionen mit verschiedenen Basiswerten abgesichert werden, etwa Aktien, Währungen oder Rohstoffe.

Dabei wird beispielsweise eine bestehende längerfristige Aktienposition gegen kurzfristig mögliche Kursrisiken abgesichert. Setzt man auf deren Kurssteigerung, wird zu Absicherung eine einfache Put-Option als binäre Option gekauft, die auf fallende Kurse setzt. Sinkt der Aktienkurs, kann der Gewinn aus der Put-Option den Verlust ausgleichen. Umgekehrt setzt man bei Short-Beständen eine Call-Option ein.

Bei alledem sollten gerade faszinierte Anfänger bedenken, dass binäre Optionen spekulative und hochriskante Wetten sind. Mit den Aktien und anderen Werten haben sie direkt nichts zu tun. Letztlich geht es wie bei einem Glücksspiel um alles oder nichts.