Was sind Devisen? Alles zum Handel mit Währungen
Devisen sind Guthaben in einer ausländischen Währung oder Wertpapiere, deren Wert auf eine solche Fremdwährung lautet. Geldschein oder Geldmünzen zählen übrigens erst dann zu den Devisen, wenn diese auf einem Fremdwährungskonto eingezahlt wurden. Zu den am meisten gehandelten Währungen zählen das Pfund Sterling, der japanische Yen, der US-Dollar, der Franken sowie der Euro.
Welche Zahlungsmittel gelten als Devisen?
- Aktien
- Guthaben auf einem ausländischen Bankkonto
- Reiseschecks
- Forderung in Fremdwährung
- Kreditbriefe
Was versteht man unter dem Devisenkurs einer Währung?
Während in der Finanzsprache regelmäßig vom Devisenkurs die Rede ist, können sich viele mehr unter dem Begriff Wechselkurs vorstellen. Was sich hinter dem Wechselkurs bzw. Devisenkurs einer Währung verbirgt, wird anhand eines Beispiels deutlich.
Herr Müller möchte seinen Jahresurlaub nicht zu Hause verbringen, sondern träumt von einer Reise durch die USA.
Dafür wechselt er zwischenzeitlich 3.000 € in 3.300 $ um – es handelt sich also um einen Devisenkurs in eine andere Währung von 1,1. Da es sich bei den 3.300 $ nicht um seinen einzigen Geldvorrat handelt, sondern nur als äußerste Reserve dient, bleibt dieses Geld schließlich bis zum Ende seiner Reise unberührt.
Als Herr Müller am Ende seines Urlaubes die 3.300 $ wieder in Euro zurücktauscht, hat sich der Wert seines Geldes aufgrund des günstigen Verlaufs des Wechselkurses erhöht. Statt 3.000 € bekommt er nun 3.036 € zurückgetauscht. Der Wechselkurs von US-Dollar nach Euro betrug 0,92 in diesem Beispiel. Herr Müller ist auf diese Weise ungewollt Devisenhändler geworden.
Der Wechselkurs einer Währung zeigt also das Verhältnis der einen Währung durch die andere Devise ausgedrückt an. Im letzten Beispiel mit Herrn Müller entsprechen also 1 $ dem Wert von 0,92 €.
Wieso verändert sich der Wechselkurs einer Devise?
Wann und in welchem Tempo sich Wechselkurse verändern, ist nicht einfach vorherzusehen. Hat sich ein Wechselkurs ziemlich rasant gewandelt, könnten beispielsweise Spekulationen der Grund dafür sein. Ebenfalls kann sich ein Wechselkurs schnell ändern, wenn wichtige Entscheidungen in der Politik getroffen werden, die europäische oder auch weltweite Folgen haben.
Wenn es für Anleger allerdings darum geht, zu bestimmen, in welche Richtung ein Devisenkurs voraussichtlich über einen längeren Zeitraum strebt, hängt das in der Regel mit der gesamtwirtschaftlichen Situation zusammen. Blicken die Bürger optimistisch in die Zukunft oder sind sie eher skeptisch? Sind Unternehmen in Investitionslaune oder eher zurückhaltend?
Auch die Sparrate, die Arbeitslosenzahlen oder das BIP geben Aufschluss über die Einschätzung der Wirtschaftsstärke eines Wirtschaftsraumes. Viele Umstände können den Wechselkurs mehr oder weniger stark beeinflussen – ob für einen bestimmten Moment oder auch dauerhaft. Anleger sind daher in der Lage, die Entwicklungen genau vorherzusehen.
Die Funktion von Devisen
Länder und Firmen können in keiner Weise auf Devisen verzichten. Ohne Fremdwährungen wäre es beispielsweise keinem deutschen Unternehmen möglich, außerhalb Europas eine Niederlassung zu installieren. Wer in den USA investieren möchte, kommt ohne den amerikanischen Dollar nicht aus.
Ohne das richtige Zahlungsmittel könnten beispielsweise keine Kosten für das neue Gebäude beglichen werden. Auch die Mitarbeiter müssen bezahlt werden – und das ausschließlich in der Währung des entsprechenden Landes wie in diesem Fall der USA. Dasselbe gilt für die Materialbeschaffung.
Geschichte des Devisenhandels
Die Devisengeschäfte haben ihre Anfänge im alten Griechenland. Dort kamen Händler aus den Nahen Osten ebenso zusammen wie Händler aus vielen europäischen Ländern. Da jedes Land seine eigene Währung hatte, musste eine Lösung für einen gerechten Handel gefunden werden. Eine wichtige Rolle hatten damals die sogenannten Geldwechsler inne. Sie tauschten die Münzen von verschiedenen Städten und Ländern und setzten das jeweilige Gewicht und Gold-Verhältnis in Relation.
Das 16. Jahrhundert ruft schließlich die Familie Medici auf den Plan. Diese bringt ein Buch hervor. Der Inhalt ist eine umfangreiche Auflistung von Zahlungsmitteln aus dem In- und Ausland. Angegeben waren die entsprechenden Tauschwerte. 1880 war es schließlich möglich, über ein eigenes Konto in einem anderen Land zu verfügen und für entsprechende Zahlungen zu benutzen.
Das sogenannte Bretton-Woods-Abkommen sorgte 1944 dafür, dass sich Wechselkurse in der ganzen Welt bildeten. Ebenfalls festgelegt wurde der Umgang mit entsprechenden Schwankungen der Wechselkurse. Zentralbanken bekamen die Aufgabe zugeteilt, bei entsprechenden Entwicklungen in den Devisenhandel einzugreifen. 1969 kommt es schließlich zu einer Lockerung der starren Wechselkurse.
1973 kam es zu großen Kursschwankungen, was vor allem der Ölkrise geschuldet war. Dabei wurde deutlich, dass ein Risikomanagement im Devisenhandel unerlässlich ist. 1982 machte Mexiko seinen Devisenmarkt dicht. Darunter hatten vor allem die Länder in Lateinamerika zu leiden. Später folgte die Tigerstaaten-Krise (1997). 1998 wurde die Argentinien-Krise ausgelöst. Welche Bedeutung politische Entwicklungen auf den Devisenhandel haben können, wurde an diesen Beispielen deutlich.
Wie funktioniert der Devisenhandel?
Anders als im Aktienhandel gibt es beim Währungshandel bzw. Devisengeschäften keine zentrale Stelle wie die Deutsche Börse in Frankfurt. Der Devisenhandel besteht vielmehr aus einem losen Netzwerk aus Banken und Brokern, die untereinander handeln. Die einzelnen Banken oder Broker handeln ohne eine dazwischengeschaltete Börse. Auch wenn es kein regulierter Markt ist, gibt es einen Verhaltenskodex, an den sich die Teilnehmer halten, um auch in Zukunft kaufen und verkaufen zu können.
Es gibt eine Hand voll wichtiger Orte, an denen der meiste Umsatz generiert wird. Daraus beziehen die meisten Forex-Broker ihren Kurs und geben einen Mittelkurs an den Kunden weiter. Für den Kunden eines Forex-Brokers ist es aber deutlich einfacher, als es sich anhört. Man benötigt nur ein Konto bei einem Forex-Anbieter und schon kann der Handel losgehen. Manche Broker gewähren dem Kunden von Anfang an einen Hebel, sodass man die Entwicklungen an den Devisenmärkten mit einer größeren Position handeln kann.
Durchgesetzt haben sich hier Hebel von drei bis fünf, manche Broker offerieren aber sogar einen Hebel von 100. So bedient man mit gerade einmal 1.000 € durch den Hebel von 5 bereits einen Betrag von 5.000 €. Der Hebeleffekt ist deswegen wichtig, da Devisen keine großen prozentuellen Veränderungen machen. Eine Veränderung von 1 % an einem Tag ist für den DAX beispielsweise üblich, an den Devisenmärkten aber bereits eine sehr starke Bewegung.
Was ist der Devisenmarkt?
Der Devisenmarkt ist einer von mehreren Bestandteilen des Finanzmarktes. Der Währungsmarkt (auch FX-Markt, Forex, Foreign exchange market) ist ein Teilmarkt des Finanzmarktes, an Angebot und Nachfrage an Devisen aufeinandertreffen und zum gehandelten Devisenkurs getauscht werden.
Wieso werden Devisen als Währungspaare gehandelt?
Devisen spielen grundsätzlich nicht nur eine Rolle, wenn jemand in den Urlaub geht und dafür Währungen tauschen will. Fremdwährungen sind Finanzprodukte, die vor allem mit dem Angebot und der Nachfrage der jeweiligen Währung zusammenhängen.
Devisen werden aber nur in Währungspaaren gehandelt. Das hat damit zu tun, dass man ein konkretes Angebot für einen Euro oder einen Yen vergeblich sucht, denn der Preis muss immer durch eine andere Währung ausgedrückt werden. So hat der US-Dollar nur einen Wert, wenn er z. B. durch den Euro oder Franken ausgedrückt wird. Manche Währungspaare sind dabei relevanter als andere, diese werden auch Majors genannt.
Die wichtigsten Währungspaare (Majors) beim Forex Trading
- AUD/USD: Australischer Dollar gegenüber US-Dollar
- EUR/USD: Euro gegenüber US-Dollar
- GBP/USD: Britisches Pfund gegenüber US-Dollar
- USD/CAD: US-Dollar gegenüber kanadischem Dollar
- USD/CHF: US-Dollar gegenüber Schweizer Franken
- USD/JPY: US-Dollar gegenüber japanischem Yen
Was ist eine Devisenbörse?
Eine Devisenbörse ist eine Börse, an welcher Fremdwährungen gehandelt werden. Die dort festgestellten Mittelkurse dienen für Anleger der Orientierung für den Wert einer Währung. Durch die Einführung des Euros entfiel in Deutschland die bislang notwendige Feststellung des Mittelkurses. Der börsliche Devisenhandel hat somit in Deutschland etwas an Bedeutung verloren. Die Funktionsweise einer Devisenbörse kann mit einer Aktienbörse verglichen werden, denn an der Devisenbörse richten sich die Kurse der verschiedenen Währungen ebenfalls anhand von Angebot und Nachfrage.
Arten des Devisenhandels
Arten von Devisengeschäften | Besonderheiten |
Devisenarbitragegeschäfte | Kursänderungen rücken hier in den Hintergrund. Einzig die Spanne zwischen Ankauf- und Verkaufspreis ist relevant. |
Devisenswapgeschäfte | Ein Handelspartner stellt dem anderen Handelspartner Devisen zur Verfügung. Gleichzeitig wird der Rückkauf geregelt (Zeit und Kurs). |
Devisentermingeschäfte | Hier regeln die Handelspartner untereinander, wann und zu welchem Kurs der Währungstausch stattfinden soll. |
Devisenkassageschäfte | Bei Kassageschäften sind Spekulationen nur schwer möglich. Das hat vor allem mit dem Zeitraum, der zwischen dem Abschluss des Geschäfts und der Erfüllung liegen, zu tun. Der Währungstausch steht im Vordergrund. |
Unterschiedliche Möglichkeiten zum Forex Trading
Wer Forex Trading betreiben möchte, hat dabei mehrere Möglichkeiten. Grundsätzlich wollen Investoren die Entwicklungen von Wechselkursen für sich ausnutzen. Dazu setzen sie Trades auf entsprechende Währungskurse. Broker können den Einstieg zum Forex Trading beziehungsweise zu den Devisenmärkten erleichtern. Nicht nur Devisen und Fonds, auch sogenannte CFDs (Contracts for Difference = Differenzkontrakt) bieten die Möglichkeit, beim Forex Trading aktiv zu werden.
Grundsätzlich sind CFDs Finanzprodukte, die es ermöglichen, auf steigende oder fallende Kurse zu setzen. Käufer und Verkäufer gehen eine vertragliche Bindung ein und regeln die Bezahlung.
Grundlage Devisenhandel: Wie entsteht der Kurs einer Devise?
Wie hoch der Preis einer Devise ist, hängt davon ab, wie groß Angebot und Nachfrage auf dem Devisenmarkt nach dieser Fremdwährung sind. Finden beispielsweise große Investitionen in den europäischen Wirtschaftsraum von Unternehmen aus England vor dem Brexit statt, so entsteht ein größerer Bedarf an Euro. Dieser wird im Verhältnis zum britischen Pfund daraufhin aufgewertet. Darüber hinaus ist es nicht zuletzt auch einer Notenbank vorbehalten, den Kurs durch Eingriffe zu beeinflussen.
Unterschied zwischen Mengen- & Preisnotierung
Wechselkurse lassen sich in zwei Formen aufführen. Bei der Mengennotierung gibt der Wechselkurs Aufschluss darüber, in welchem Verhältnis ausländische Währungseinheiten und die jeweilige inländische Währungseinheit zueinanderstehen. Das bedeutet also, dass beispielsweise 1 € dem Wert von 117 Yen entsprechen.
Im Gegensatz zur Mengennotierung verhält es sich bei der Preisnotierung folgendermaßen: Der Wechselkurs zeigt an, was eine ausländische Fremdwährung in einer Währung wie Euro wert ist. Beispielsweise ist 1 AUSD 0,60 € wert.
Was ist der Unterschied zwischen dem Geld- & Briefkurs?
Zwei der wichtigsten Fachbegriffe im Rahmen der Anleihenotierung sind der Geldkurs und der Briefkurs. Viele Finanzseiten, die in der Kursdarstellung auch Anleihen einbeziehen, weisen in der Regel beide Kurse aus. Gleichzeitig kommt aber vielfach die Frage auf, welcher dieser beiden Kurse nun beim Kauf oder Verkauf der Anleihe heranzuziehen ist.
Der Geldkurs ist der Kurs, der von derjenigen Person bestimmt wird, welche das Geld noch nicht besitzt. Daher handelt es sich hierbei um den Nachfragekurs. Im Gegensatz hierzu ist der Anbieter, der demnach die Aktien oder Anleihen und damit ein verbrieftes Recht besitzt, derjenige, der den Briefkurs bestimmt. Damit handelte es sich beim Briefkurs um einen Angebotskurs.
In der Regel weist dieser ein höheres Niveau als der Geldkurs auf, da der Verkäufer einen möglichst hohen Preis erzielen will. Der Käufer hingegen möchte möglichst wenig bezahlen.
Was ist der Spread beim Handel von Devisen?
Der sogenannte Spread im Devisengeschäft stellt einen wichtigen Kostenfaktor dar. Dabei handelt es sich um die Differenz beziehungsweise Spanne zwischen dem Geldkurs und dem Briefkurs. Beide werden vom Broker gestellt. Der Spread ist bei vielen Brokern die Gebühr, die zwischen dem Angebots- und Nachfragekurs für einen Handel zu bezahlen sind. Die Gebühren des Brokers selbst hat dieser oftmals in den Spread bereits miteingepreist, da nicht selten ein Broker die gegenteilige Position des Anlegers einnimmt.
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Devisenhandel?
Abhängig davon, ob ein Wechselkurs steigt oder sinkt, beeinflusst der Devisenhandel die Wirtschaft. Im Falle eines steigenden Wechselkurses kommt es dazu, dass Produkte eines Währungsraums im Ausland billiger werden. Das ruft natürlich andere Länder auf den Plan, die ihr Interesse an diesen Produkten bekunden. Die Nachfrage steigt also an und der Export wird erhöht.
Allerdings sinkt dafür das Interesse an Produkten aus anderen Währungsräumen, da die Preise für bestimmte Produkte steigen. Die Importe gehen somit zurück. Grundsätzlich macht sich die Gefahr einer Inflation breit – die Menge des Geldes nimmt stark zu, die Menge der Güter allerdings ab.
Konträre Entwicklungen zeigen sich, wenn Wechselkurse nicht steigen, sondern fallen. Das Ausland hat nur noch ein geringes Interesse an den Produkten eines Währungsraums, da die Preise im Ausland in die Höhe steigen. Einbußen beim Export sind die Folge. Dadurch, dass die Waren im Ausland günstiger werden, steigt das Interesse an diesen Produkten und es kommt zu einem Anstieg des Imports.
Wer über eine schwache Währung verfügt, kann dadurch den Tourismus ankurbeln. Schließlich haben niedrige Preise eine verlockende Wirkung. Wenn Preise sinken, ist die Gefahr einer Inflation gering. Arbeitnehmer müssen allerdings mehr um ihre Arbeitsplätze zittern, wenn es zu einem Rückgang der Exporte kommt.
Zentralbanken halten Devisenvorräte
Zentralbanken wie die Federal Reserve, Europäische Zentralbank, Bank of Japan oder auch die Bank of England haben natürlich ein großes Interesse daran, in Sachen Liquidität einen gewissen Vorrat anzulegen, um keinen Engpass zu erleiden. Kommt es also international gesehen zu gewissen Fehlbeträgen, können diese mit Devisenvorräten kompensiert werden. Mithilfe von Devisenvorräten kann man auch auf Wechselkurse einwirken. Das ist möglich, wenn inländische Währung und Devisen verkauft oder gekauft werden.
Welche Staaten halten am meisten Devisen?
Hinter Spitzenreiter China gehört danach Japan zu den Ländern mit den größten Währungsreserven weltweit. Erster Vertreter aus Europa sind die Schweiz mit Rang drei. Wer Deutschland unter den Top Ten erwartet, der täuscht sich. Mit rund 213 Milliarden US-Dollar steht Deutschland in diesem Ranking (Juni 2019) auf Platz zwölf.
Fazit: Vor- & Nachteile des privaten Forex Tradings
Devisenhandel ist kein vollständig planbares Unterfangen. Trotz des Risikos von finanziellen Verlusten, die niemals ausgeschlossen werden können, ist für viele Anleger der Devisenhandel ein verlockendes Handelsinstrument. Das hat auch seine Gründe. Im Vergleich zu anderen Finanzprodukten hat das private Forex Trading durchaus Vorteile.
Bereits mit überschaubaren finanziellen Mitteln ist für potenzielle Anleger der Weg in den Devisenhandel frei. Grundsätzlich lässt der Devisenhandel seine Muskeln in Form einer enormen Liquidität spielen. Nicht zuletzt wird durch Forex-Broker der Einstieg erleichtert und generell der Handel mit Devisen attraktiv ausgestaltet.
Wer über wenige finanzielle Mittel verfügt, sollte diese nicht aufs Spiel setzen. Möglicherweise werden Zahlungen auf ein Handelskonto notwendig, die vom Anleger nicht gestemmt werden können. Während sich bestimmte Entwicklungen und Ereignisse in der Politik und Gesellschaft immer wieder ähnlich auf den Devisenmarkt ausgewirkt haben, sind genaue Prognosen dennoch nicht möglich.
Vielmehr kann es zu Entwicklungen kommen, die jenseits dessen sind, was von Brokern prognostiziert wurde. Man könnte den Devisenhandel somit auch als Handelsinstrument bezeichnen, dass gelegentlich zu einer unerwünschten Launenhaftigkeit tendiert.
Das Geschäft mit Devisen ist also keineswegs eine sichere Bank – selbst Profis können nicht mit Sicherheit einen Erfolg einplanen, jedoch die Risiken und Möglichkeiten besser einschätzen. Wer mit einem größeren Verlust nur schwer leben kann, sollte um den Devisenhandel eher einen Bogen machen.