+++ Ihr Masterplan 2025 +++ Der wichtigste Termin für das Jahr 2025 kommt schon jetzt +++ Bis zu 107.000€ Zusatzeinkommen monatlich +++ 23.11.2024, 11 Uhr - Jetzt kostenlos anmelden +++

Die Top 10 der Schweizer Banken

Die Top 10 der Schweizer Banken
adobe stock - Kavalenkava
Inhaltsverzeichnis

Die Banken der Schweiz sind eine eigene Welt im großen Spiel der Finanzwirtschaft. Sie sind berühmt für ihre Anonymität und nicht selten die Hauptfiguren bei politischen Entscheidungen – so zum Beispiel bei geplanten Steuerabkommen. Nachfolgend eine Auflistung der 10 größten und mächtigsten Schweizer Banken sortiert nach Bilanzsumme im Jahr 2019 (Quelle: Statista).

10. Basler Kantonalbank (Bilanzsumme 2019: 44,8 Mrd. Schweizer Franken)

Die Basler Kantonalbank (44,8 Mrd. €) arbeitet als Universalbank in der Schweiz für Privatkunden mit speziellen Private-Banking-Einheiten. Aber auch für Firmenkunden, andere Banken und Institute werden individuelle Finanzdienstleistungen erbracht. Durch diese gut gestreute Ertragsstruktur und der Zusicherung einer Staatsgarantie zählt die Basler Kantonalbank zu den stabilsten Banken im Schweizer Raum.

9. Migros Bank (47 Mrd. CHF)

Als Tochter des Migros-Konzerns ist die Migros Bank eine Universalbank für Privat- und Geschäftskunden. Die in Zürich ansässige Bank konnte 2019 eine Bilanzsumme von rund 47 Mrd. Schweizer Franken vorweisen.

8. Banque Cantonale Vaudoise (48,4 Mrd. CHF)

Im Gegensatz zur folgenden Basler Kantonalbank verfügt die Banque Cantonale Vaudoise (BCV) (31,1 Mrd. €) nicht über eine Staatsgarantie. Als Universalbank ist sie nicht nur im Vermögenssektor gut aufgestellt, sondern kümmert sich sehr stark um eine ausgebaute regionale Vertretung. Mit kleinen Filialen in ländlichen Ortschaften ist die BCV in dem Kanton Waadt weit verbreitet.

7. Entris-Banken (61,8 Mrd. CHF)

Bei den Entris-Banken handelt es sich um insgesamt 35 Regionalbanken. Damit gehören mehr als die Hälfte der rund 60 Schweizer Regionalbanken der Entris-Gruppe an, deren Holding keine klassische Bank ist. Mit einer Bilanzsumme vom 61,8 Mrd. Schweizer Franken belegen die Regionalbanken der Entris-Gruppe Platz 7.

6. Julius Bär (102 Mrd. CHF)

Die Bank Julius Bär (102 Mrd. CHF) bietet keine klassischen Finanzdienstleistungen an. Als reine Vermögensverwaltung zählt sie damit jedoch zu den größten ihrer Klasse. Sie bietet nicht nur verschiedene strukturierte Anlageinstrumente für wohlhabende Privatkunden an, sondern kümmert sich intensiv um die persönlichen finanziellen Ziele ihrer Kunden.

5. PostFinance (126 Mrd. CHF)

Sieht man von den großen Handelsbanken wie UBS und Credit Suisse ab, so ist die PostFinance (126 Mrd. CHF) mittlerweile die drittgrößte Bank der Schweiz. Ursprünglich wurde über die bereits bestehenden Postfilialen ab 1906 ein Zahlungsverkehrsdienst eingeführt, der aufgrund des bereits existierenden dichten Filialnetzes prädestiniert war für die Schweizer Bevölkerung. Vergleichbar mit der PostFinance ist die deutsche Postbank.

4. Die Zürcher Kantonalbank (167 Mrd. CHF)

Die Zürcher Kantonalbank (167 Mrd. CHF) ist führend in der Region. Als national und international agierende Universalbank versteht sich die 1870 gegründete Bank inzwischen als Finanzdienstleister für sämtliche Tätigkeitsfelder. Sie zählt heute zu den bedeutendsten Vermögensverwaltern der Schweiz.

3. Raiffeisen-Gruppe Schweiz (248 Mrd. CHF)

Die Raiffeisenbanken (248 Mrd. CHF) sind auch in Deutschland bekannt und gehen zurück auf eine Gründung zur Unterstützung von Landwirten oder landwirtschaftlichen Genossenschaften. Diese wurden im späten 19. Jahrhundert gegründet. In der Schweiz ist diese Genossenschaft ein Zusammenschluss aller in der Schweiz ansässigen Raiffeisenbanken mit über 300 Einzelinstituten.

Mit einer Bilanzsumme von 248 Mrd. CHF und über 10.000 Mitarbeiten liegen sie auf Platz 3 der größten Banken der Schweiz. Dennoch sind diese auch im Investment Banking tätig, der Service wird in diesem Fall über die Bank Vontobel abgewickelt, an der die Raiffeisen-Gruppe Anteile hält.

2. Credit Suisse (792 Mrd. CHF)

Die Credit Suisse (792 Mrd. CHF) gilt als Investment Bank und berät große Unternehmen bei Firmenfusionen oder Übernahmen (Mergers & Acquisitions). Mit knapp 50.000 Mitarbeitern ist sie neben dem Investment Banking auch im Private Banking und in der klassischen Vermögensverwaltung tätig.

1. United Bank of Switzerland – UBS (966 Mrd. CHF)

Die UBS (966 Mrd. CHF) zählt zu den weltweit größten Vermögensverwaltern. Von den Hauptsitzen aus Zürich und Basel werden die Niederlassungen in über 50 Ländern gesteuert und Gelder verwaltet. Die UBS agiert in nahezu allen Bereichen des Bankings.

Mehr als 75.000 Mitarbeiter werden in den Abteilungen Investment Banking, Wealth Management, Global Asset Managment, Private-Banking und Corporate Banking beschäftigt. Auch eine Bank dieser Größe bleibt von Blamagen und Spekulationsverlusten nicht verschont: So hatte nach eigenen Angaben ein Händler der UBS im September 2011 ca. 2 Mrd. US-$ Verlust mit ungesicherten Futures verursacht. In 2021 erwirtschaftete die UBS einen Rekordgewinn von knapp 7,5 Mrd. US-Dollar.