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US-Aktien kaufen: Was Anleger beim Kauf von US-Aktien beachten sollten

Wertpapiere aus den USA sind gefragter denn je. Denn das weltweit führende US-Börsenbarometer gibt schließlich den Takt vor und zieht dabei oft die übrigen Aktienindizes mit nach oben. Zugleich dienen US-Aktien im Portfolio zur Diversifikation und verringern somit das Risiko, hohe Verluste zu erleiden.

Aus diesem Grund fragen sich viele Anleger, wie man Wertpapiere aus den USA kaufen kann und was man beim Kauf von US-Aktien beachten sollten.

Wie handelt man US-Aktien in Deutschland?

Grundsätzlich kann man amerikanische Aktien nicht nur in der USA beziehungsweise an den Heimatbörsen handeln. Vielmehr können zahlreiche US-Aktien auch an inländischen, also an deutschen Börsenplätzen gekauft und verkauft werden. Viele große Werte wie beispielsweise die Aktien, die im Dow Jones und im Technologieindex Nasdaq gelistet sind, können mit entsprechender  International Securities Identification Number (ISIN) und Wertpapierkennnummer (WKN) ganz einfach hierzulande an deutschen Börsen gehandelt werden.

Dafür benötigen Sie lediglich ein Depot sowie einen geeigneten Handelsplatz, an denen ausländische Aktien gehandelt werden können. Der Kauf und Verkauf von US-Aktien in Deutschland ist also recht unkompliziert.

Doch ist der Kauf von US-Aktien über deutsche Börsen tatsächlich vorteilhafter als der Handel an der Heimatbörse?

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Was sind die Vorteile beim Kauf von US-Aktien an deutschen Börsen?

Wer US-Aktien an deutschen Handelsplätzen kauft, profitiert von mehreren Vorteilen. Denn im Gegensatz zu den Heimatbörsen werden die Aktienkurse an deutschen Börsen auch in deutscher Währung, also in Euro, gehandelt. Die Umrechnung des Kurses erfolgt dabei unmittelbar vom Handelsplatz.

Hinzu kommt, dass an deutschen Handelsplätzen auch mit inländischen Ordergebühren gerechnet werden kann. Im Gegensatz zum Handel an der entsprechenden Heimatbörse, bei denen hohe Ordergebühren bzw. potenzielle Zusatzkosten anfallen, geht der Kauf von US-Aktien an deutschen Börsen mit geringeren Ordergebühren einher.

Will der Privatanleger seine in den USA gekauften Wertpapiere nach Deutschland transferieren und dort verkaufen, können je nach Verwahrungsstelle und Art der Papiere sogar weitere Gebühren entstehen. Dies können Anleger gezielt umgehen, indem sie direkt an deutschen Börsenplätzen die US-Aktien handeln.

Was sind die Vorteile beim Kauf von US-Aktien an der Heimatbörse?

Das Handelsvolumen von großen US-Werten an deutschen Börsen wie zum Beispiel in Frankfurt sind oft geringer als an der korrespondierenden US-Börse (New York Stock Exchange, Nasdaq und American Stock Exchange). Auch sind die Handelszeiten unterschiedlich. Während US-Wertpapiere bis 22.00 Uhr deutscher Zeit gehandelt werden können, ist in Deutschland um 20.00 Uhr Schluss.

Als Anleger sollte man zudem beachten, dass die Hausbank für diesen Service meist höhere Gebühren veranschlagt als beim Handel in Deutschland. Viele Online-Broker bieten aber bereits sogenannte Flat-Tarife (zum Beispiel 15 US-$ pro Trade) an, wodurch auch der Handel an den US-Börsen erschwinglich wird.

Vergleich: Sollten US-Aktien in Deutschland oder an der Heimatbörse gehandelt werden?

Sowohl der Kauf von US-Aktien in Deutschland als auch an der Heimatbörse bieten Anlegern verschiedene Vorteile.

Vorteile beim Kauf von US-Aktien in DeutschlandVorteile beim Kauf von US-Aktien an der Heimatbörse
Handel erfolgt in deutscher Euro-WährungOftmals größeres Handelsvolumen
Geringere OrdergebührenKeine Einschränkung bei den Handelszeiten

Aufgrund des einfachen Handels von US-Aktien an deutschen Börsen sowie den damit einhergehenden geringen Ordergebühren ist der Kauf und Verkauf von amerikanischen Aktien an deutschen Handelsplätzen empfehlenswert.

Lediglich bei besonderen Einzelwerte, die aufgrund eines geringen Handelsvolumen nicht auch an deutschen Börsen angeboten werden, eignet sich der Kauf besser an der Heimatbörse.

Welche US-Aktien können an deutschen Handelsplätzen gekauft werden?

Grundsätzlich werden lediglich die Werte mit einem gewissen Handelsvolumen an deutschen Börsenplätzen gehandelt, um eine ausreichende Nachfrage sicherzustellen. Aus diesem Grund gibt es auch kleinere Werte, die lediglich an der Heimatbörse gehandelt werden können. Hier ist ein Kauf über inländische Börsen ausgeschlossen.

Allerdings bieten die verschiedenen Handelsplätze in Deutschland eine große Auswahl an unterschiedlichen Auslandsaktien an, die sich über ein Volumen von 500 bis 5.000 erstrecken.

An welchen deutschen Handelsplätzen können US-Aktien gekauft werden?

Grundsätzlich können ausländische und somit auch amerikanische Aktien an zahlreichen Handelsplätzen in Deutschland gehandelt werden. Dies betrifft jedoch nicht nur deutsche Börsen. Selbst außerbörsliche Handelsplätze in Deutschland bieten den Handel mit US-Aktien an – und zwar zu vergleichsweise geringen Ordergebühren.

Anstatt US-Aktien also beim NASDAQ oder dem New York Stock Exchange (NYSE) zu kaufen, können die entsprechenden Wertpapiere auch über Xetra,  Tradegate Exchange oder Quotrix gehandelt werden.

Was sollten Anleger beim Kauf von US-Aktien beachten?

Unbedingt notwendig ist der Kauf von US-Wertpapieren an US-Börsen wie der New York Stock Exchange (NYSE) oder Nasdaq nicht. Der Anleger kann auch Wertpapiere, die in den USA gehandelt werden, günstig im Xetra-Handel erstehen, auch wenn das Handelsvolumen vergleichsweise gering ist.

Wichtig ist, dass man die Kauf- bzw. Verkaufsorder dabei mit einem Limit versieht und die Währungsunterschiede bei der Order berücksichtigt. Der Grund: Aktien aus den USA werden in US-$ notiert, in Frankfurt und anderen deutschen Börsen jedoch in Euro gehandelt. Das heißt, der Anleger muss den Kurs an der NYSE bzw. Nasdaq in Euro umrechnen.

Ein Beispiel dazu: Google-Aktien, die parallel in Frankfurt notieren, werden zu 1.000 US-$ an der Nasdaq gehandelt. Der Euro-Kurs notiert zum US-$ bei 1,38. Damit ergibt sich für die Google-Aktie in Frankfurt ein Kurs von 724,64 €.

Bei der Platzierung von Aufträgen für US-Wertpapiere an der deutschen Börse sollte beachtet werden, dass der Anleger damit auch ein Währungsrisiko übernimmt. Steigt der Euro bzw. fällt der US-$ bei einer Seitwärtsbewegung der Aktie, verliert das Depot insgesamt an Wert.